Ein bisschen Öl und schon kann die kulinarische Weite der Hanf-Edibles von euch erkundet werden. Nicht nur Herzhaftes kann ein Öl verfeinern, sondern auch eine ganze Menge Süßes. Entscheidend ist die Auswahl des Speiseöls, das auch die Basis eures Hanföls darstellt. Kräftige Öle wie aus Oliven oder Kürbiskernen, eignen sich für deftige Gerichte und neutrale Öle wie z.B aus Raps oder Sonnenblumenkernen, können bei Süßspeisen und Gebackenem als Zutat dienen.
Eine leichtere und ggf. geschmacksneutrale Alternative zur Butter. Einfach in der Handhabung beim Kochen oder Backen und dazu noch länger haltbar.
Wie immer gilt: Ist euer Öl erstmal mit Hanf infused, setzte es keinesfalls starker Hitze aus. Wichtige Wirkstoffe können euch so verloren gehen. Holt (sterile) Flaschen und Trichter raus, jetzt wird Hanföl produziert!
Hanf, decarboxiliert (Menge nach Bedarf)
500 - 1000 ml Speiseöl
15 mg Lecithin (flüssig) je 250 ml Speiseöl
Tipp: Für eine korrekte Lagerung des Hanföls, sollte ihr das Gefäß kühl (aber keinesfalls im Kühlschrank!) bei 15° C dunkel lagern. Ein Plätzchen im untersten Regals eines Vorratsschrank eignet sich gut dafür.
Für eine einfache und problemlose Herstellung von Edibles mit Hanf, eignet sich idealerweise ein Kräuterextraktor (z.B. von MagicalButter). Das erleichtert nicht nur die Herstellung, sondern sorgt auf für ein optimales Ergebnis.