Fast jeder der sich mit Hanf-Edibles schon einmal auseinandergesetzt hat, wird über den Begriff der Hanfbutter gestolpert sein. Leider tendieren Edible-Neulinge oft dazu medizinisches Hanf direkt Speisen beizumischen und den Wirkungsgrad, wie auch den Geschmack, dem Zufall zu überlassen.
Ich bin so ehrlich und sage: Öl ist nett und es mag auch vielleicht gesünder sein, aber nichts geht über Butter! Sowohl im Kuchen als auch auf meinem beträufelten Fisch. Richtig eingesetzt, kann Butter einem Gericht den richtigen Twist geben, es verfeinern und solltet ihr euch beim Essen mal begeistert fragen: “Was kann das nur sein?” - Es ist immer die Butter. Da der Butter Lipide innewohnen, qualifiziert sie sich somit als super Grundlage, um in ein Edible-Basic verwandelt zu werden. Genug geschwärmt, hier kommt das Rezept.
Hanf, decarboxiliert (Menge nach Bedarf)
500 - 1000 g Butter (ggf. geklärt)
15 mg Lecithin (flüssig) je 250g Butter
Tipp: Wenn ihr euch gleich einen Vorrat anlegen wollt, empfiehlt es sich die Butter in geeignete Silikonförmchen abzufüllen und einzufrieren. Achtet darauf, dass die Gefäße gut verschlossen sind.
Schon habt ihr wunderbare Hanfbutter die in vielen Rezepten verwendet werden kann. Sucht euch einfach ein Rezept aus, welches ihr nachkochen wollte und ersetzt die herkömmliche Butter durch eure Hanfbutter.
Für eine einfache und problemlose Herstellung von Edibles mit Hanf, eignet sich idealerweise ein Kräuterextraktor (z.B. von MagicalButter). Das erleichtert nicht nur die Herstellung, sondern sorgt auf für ein optimales Ergebnis.